Bei der Gründung des Arbeitskreises im Mai 2018 standen zunächst die Schwerpunktthemen Vertragswesen, Versorgungsqualität, Personalmanagement und das Case Management auf der Tagesordnung.
Bei den gemeinsamen, regelmäßigen Treffen erörterten wir Lösungs- und Gestaltungsansätze und haben diese in Arbeitsgruppen weiterentwickelt. Mittlerweile fanden sich die Arbeitsgruppen Verträge, Case Management und Hygiene/Ethik, die ihre Lösungsansätze bearbeiten und dem Plenum im Anschluss präsentieren, mit dem Ziel sie öffentlich zu kommunizieren.
Dazu organisierte der AKI den ersten Fachtag im März 2019 an der Hochschule für Gesundheit in Bochum. Aufgrund der guten Resonanz konnte sich der Abeitskreis um zahlreiche Akteure aus den verschiedenen Sektoren der Versorgung von Patienten mit Intensivpflegebedarf erweitern.
Dies hat uns motiviert, im kommenden Jahr unseren zweiten Fachtag zu organisieren. Neben der Präsentation unserer Ergebnisse und Vorschläge sollen auch Workshops den Fachtag ergänzen. Alle Informationen zu unserem zweiten Fachtag an der Hochsschule für Gesundheit in Bochum werden wir hier auf der Homepage in Kürze zugänglich machen.
Wir wünschen uns, dass der AKI seinen Anspruch nach höchstmöglicher Versorgungsqualität in der außerklinischen Intensivpflege durch seine Arbeit in den Pflegealltag transferieren kann.
Die Menge an unterschiedlichen Ergänzungsvereinbarungen zum Rahmenvertrag in der außerklinischen Intensivpflege tragen zu einer unübersichtlichen Situation bei. Die Arbeitsgruppe möchte Schnittmengen und Differenzierungen herausarbeiten, um Hinweise und Hilfestellungen in den Arbeitskreis und darüber hinaus zu bieten.
Die Überleitung aus dem klinischen Sektor in die außerklinische Intensivpflege ist je nach Klinik, Sozialdienst und Kostenträger sehr unterschiedlich. Die Arbeitsgruppe strebt einen einheitlichen Prozess an und entwickelt dafür Vorschläge.
Die Anforderungen an die Hygiene in der außerklinischen Intensivpflege unterliegen einem stetigen Änderungsprozess. Die Arbeitsgruppe sammelt Informationen mit dem Ziel, einheitliche Qualitätsstandards zu entwickeln. Zusätzlich befasst sie sich mit dem Thema Ethik und möchte für diesen Bereich Handlungskonzepte erarbeiten.